Kinderwunsch Therapie in hamburg

Behandlungsmöglichkeiten im Kinderwunschzentrum Valentinshof

Wir unterstützen Sie und Ihren Partner auf dem Weg zu einer Schwangerschaft. Unsere erfahrene und vertrauliche Betreuung liegt uns besonders am Herzen und ist ein wesentlicher Teil unseres ganzheitlichen Therapie-Ansatzes, um Ihren Herzenswunsch zu erfüllen.

Kinderwunsch

Unser ganzheitlicher Ansatz

Für uns ist es die größte Herzensangelegenheit, Ihnen den Traum vom Kinderwunsch zu erfüllen. Dafür haben wir unsere Praxis gegründet. Dafür setzen wir all unser Können und unsere Erfahrung ein. Wir nutzen die modernsten Methoden und Therapien der Reproduktionsmedizin. Und das unter einem Dach mit einem eingespielten und einfühlsamen Team, auf das Sie sich rundum verlassen können. So haben Sie den Kopf frei für sich und das alltägliche Leben. Ein Aspekt, der auf dem Weg zum eigenen Kind nicht hoch genug geschätzt werden kann.

Wir sind ein Kinderwunschzentrum in Hamburg, bei dem der männliche Partner direkt in der Praxis in die Therapie eingebunden ist. Wir wissen aus vielen Gesprächen, dass Paare sich so wohler fühlen und möchten mit diesem ganzheitlichen Konzept signalisieren, wie wichtig uns die Behandlung des Paares als Einheit ist. Der tägliche direkte Austausch aller beteiligten Spezialisten vor Ort wird Ihnen Ihre Sorgen nehmen und helfen, sich ganz und gar positiv Ihrem Kinderwunsch zu widmen.

Wir können in unserer Praxis alle gängigen Methoden der Kinderwunschbehandlung durchführen – von der Optimierung des natürlichen Zyklus bis zur In-vitro-Fertilisation, also der assistierten Befruchtung. 

Natürliche Methoden
  • Optimierung der Schilddrüsenfunktion und anderer hormoneller Unregelmäßigkeiten
  • Optimierung des Zyklusablaufes (Eisprung und Gelbkörperfunktion)
  • Optimierung des Stoffwechsels – beispielsweise durch eine Ernährungsumstellung
  • Metformin-Therapie
  • Clomifentherapie/Letrozoltherapie
  • Gonadotropinstimulation
  • Optimierung der Scheidenflora
  • Optimierung eines eventuellen Mineral- oder Vitaminmangels

Vielen Frauen mit unregelmäßigem Zyklus und Auffälligkeiten im Hormon- oder Insulinhaushalt können wir durch diese Optimierungsmaßnahmen bereits helfen, so dass eine Schwangerschaft auf normalem Wege eintreten kann. Für eine solche Zyklusoptimierung sollten Sie in der Regel zwei bis drei Monate einplanen.

Operative Methoden

Ob eine operative Sanierung (z.B. weil ein Myom oder eine Endometriose vermutet wird) bei Ihnen notwendig ist, wird Ihre behandelnde Ärztin sehr individuell mit Ihnen besprechen. Gegebenenfalls werden wir Sie in einer Spezialsprechstunde diesbezüglich vorstellen. Es wird in jedem Fall sehr genau abgewogen, ob ein operativer Eingriff eine Verbesserung der Chancen bedeuten würde. Folgende operative Maßnahmen sind möglich und werden in Partnerkliniken bzw. -praxen durchgeführt.:

  • Operative Entfernung von Myomen (per Gebärmutterspiegelung oder per Bauchspiegelung)
  • Sanierung einer Endometriose
  • Eileiterchirurgie
  • Operative Sanierung von Narbengewebe in der Gebärmutter oder bei Fehlbildungen der Gebärmutter
Reproduktionsmedizinische Methoden im Kinderwunschzentrum Valentinshof Hamburg

Das Spektrum unserer Diagnosemöglichkeiten für die Frau im Kinderwunsch Valentinshof umfasst alle gängigen Verfahren und wird teilweise in Kooperation mit unseren Partnerpraxen geplant:

 
Ausführliche Anamnese

Die Erhebung einer ausführlichen Anamnese mit Konkretisierung aller bisherigen Krankheiten, Risiken, diagnostischen Maßnahmen und Behandlungen ist das Fundament einer sinnvollen weiteren Diagnostik und Therapie. Für dieses erste Gespräch mit Ihnen nehmen sich unsere Frauenärztinnen deshalb ausreichend Zeit.

 
Überprüfung, ob hormonelle Auffälligkeiten vorliegen

Auch geringfügige hormonelle Unregelmäßigkeiten können den Eintritt einer Schwangerschaft erschweren oder verhindern. Eine wichtige Voraussetzung zur Festlegung der Behandlung ist daher die Klärung, ob die Hormone „im Gleichgewicht“ sind. Zu dieser Abklärung zählt üblicherweise die Kontrolle eines Zyklusablaufs.

Ausschluss eines PCO-Syndroms

Frauen mit einem PCO-Syndrom produzieren häufig zu viele männliche Hormone, wodurch die Eizellreifung nicht optimal abläuft und die Schwangerschaftsrate herabgesetzt ist. Häufig sind bei diesen Frauen neben einer medikamentösen Unterstützung durch uns zunächst auch Stoffwechseloptimierungen nötig. Diese Vorbereitungen können durchaus einige Monate in Anspruch nehmen, bedeuten aber oft anschließend ein sehr erfolgreiches Ergebnis.

Ausschluss von Myomen oder anderer Auffälligkeiten wie Fehlbildungen der Gebärmutter (transvaginaler Ultraschall)

Myome sind gutartige Muskelknoten der Gebärmutterwand. Diese können in der Regel per Ultraschall sehr gut dargestellt werden. Es gibt Myome, die den Eintritt einer Schwangerschaft verhindern können und entsprechend vor einer Kinderwunschbehandlung entfernt werden müssen. Sollten Myome bei Ihnen vorliegen, werden wir Sie ausführlich über Behandlungsmöglichkeiten informieren und Sie gegebenenfalls bei entsprechend versierten operativen Kollegen vorstellen.

Ausschluss organischer Auffälligkeiten der Eierstöcke (transvaginaler Ultraschall)

Durch einen Ultraschall über die Scheide der Frau kann man die inneren Geschlechtsorgane, wie die Gebärmutter und auch die Eierstöcke, meist sehr gut darstellen. Die Eileiter sind in der Regel nicht zu erkennen, es sei denn, sie enthalten eine Flüssigkeit (Hydrosalpinx). Anhand des transvaginalen Ultraschalls kann zum einen die Eierstocksfunktion (wie viele Eibläschen sind noch vorhanden) und etwaige Eierstockszysten dargestellt werden. Auch können Myome und teilweise auch Hinweise für eine Endometriose dargestellt werden.

 
Abschätzung der ovariellen Reserve

Hierbei erfolgt üblicherweise die sonographische Abschätzung der Eierstocksreserve durch die Zählung der sogenannten antralen Follikel (die im Ultraschall sichtbaren kleinen Eibläschen im Eierstock) sowie eine Messung von verschiedenen Hormonen, z.B FSH und AMH (Antimüllerhormon) im Blut.

 
Überprüfung der Durchgängigkeit der Eileiter

Diese Untersuchung ist empfehlenswert bei einem bereits länger bestehenden Kinderwunsch ohne augenscheinlich andere Ursachen der Kinderlosigkeit oder nach einer abgelaufenen Chlamydieninfektion. Die Behandlung wird sonografisch unterstützt und erfordert keine Narkose.

Ausschluss von Infektionen

Verschiedene Infektionen können die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit herabsetzen oder die Risiken in einer Schwangerschaft erhöhen. Deshalb bedürfen sie teilweise einer vorherigen Therapie und sollten daher im Vorfeld bekannt sein. Hierfür stehen uns folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Abstrich aus der Scheide (z.B. Ausschluss sexuell übertragbarer Keime), Entnahme einer Probe aus der Gebärmutterschleimhaut.

Beurteilung des Mikrobioms in der Scheide und in der Gebärmutter

Durch einen Abstrich aus der Scheide oder eine Entnahme einer Probe aus der Gebärmutter kann die Zusammensetzung des Mikrobioms beurteilt werden. Eine ungünstige Zusammensetzung kann dann entsprechend durch Probiotika optimiert werden.

Endometriumbiopsie (Probenentnahme aus der Gebärmutterschleimhaut)

Über eine Analyse der Gebärmutterschleimhaut durch eine Entnahme einer Probe (keine Narkose nötig) können inzwischen verschiedenste Untersuchungen durchgeführt werden, welche bei Auffälligkeiten jeweils ggf. weitere Therapieoptionen eröffnen, z.B.:

  • Uterine natürliche Killerzellen
  • Uterine Plasmazellen
  • Uterine regulatorische T-Zellen
  • EndometrioTest (Bestimmung des sog. Einnistungsfensters, des uterinen Mikrobioms und Nachweis pathogener Keime)

Je nach individueller Anamnese wird Ihre behandelnde Frauenärztin Sie über die Sinnhaftigkeit dieser Untersuchungen in Ihrem Fall aufklären.

Humangenetische Diagnostik und Beratung

In bestimmten anamnestischen Konstellationen ist eine humangenetische Untersuchung bei der Patientin oder dem Paar angebracht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn in der Familie besondere genetische Erkrankungen auftreten oder auch bei habituellen Aborten. Wir werden Sie diesbezüglich beraten und entsprechend für Sie den Kontakt zu einem Humangenetiker herstellen.

Abklärung bei habitueller Abortneigung

Zur Abklärung der Ursachen bei habitueller Abortneigung (drei oder mehr Fehlgeburten in der Vergangenheit) gehören unter anderem:

  • eine Gerinnungsdiagnostik (Thrombophilie Diagnostik zum Ausschluss von Gerinnungsstörungen)
  • der Ausschluss einer Schilddrüsenfunktionsstörung oder anderer hormoneller Störungen)
  • sonographischer Ausschluss von organischen Fehlbildungen
  • humangenetische Abklärung bzw. Beratung
  • operative Abklärung im Sinne einer Gebärmutterspiegelung und/oder Bauchspiegelung
Ausschluss einer Insulinresistenz

Diese Untersuchung ist indiziert bei Frauen mit nachgewiesenem PCO-Syndrom. Viele bereits junge Frauen mit einem nachgwiesenen PCO Syndrom haben Auffälligkeiten vor allem im Insulinhaushalt, die nicht bekannt sind, aber nicht nur aktuell bei Kinderwunsch eine Rolle spielen, sondern auch einen wesentlichen Einfluss auf spätere Risikofaktoren haben. Eine Optimierung auffälliger Stoffwechselsituationen erhöht also nicht nur den aktuellen Erfolg der Kinderwunschtherapie, es reduziert auch das Risiko der Entwicklung eines Schwangerschaftsdiabetes und eines Altersdiabetes.

Was passiert im Kinderwunsch-zentrum?

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Die Therapie des Mannes koordiniert unser andrologisch spezialisierter Kollege Privatdozent Dr. med. Ulrich A. Knuth.

  • Optimierung eventueller hormoneller Auffälligkeiten
  • Optimierung eines eventuellen Mineralien- oder Vitaminmangels
  • Kryokonservierung von Spermien zur Fertilitätsreserve
  • Kryokonservierung von Hodengewebe

Die Basis-Spermiogramme werden in unserer Praxis nach WHO und RiLiBÄK mit Qualitätssiegel der QuaDeGA erstellt. Bei der Diagnostik des männlichen Partners unterstützt uns unser andrologisch spezialisierter Kollege Privatdozent Dr. med. Ulrich A. Knuth.

  • ausführliche Anamnese und Beratung
  • Beurteilung von Spermiogrammen
  • hormonelle Abklärung
  • Beratung über Therapiemöglichkeiten
Weiterführende Links

BKID
Das Beratungsnetzwerk Kinderwunsch Deutschland steht Paaren auf ihrem Weg zum ersehnten Nachwuchs beratend zur Seite, indem es umfassende Informationen bereitstellt. Besonders für Familien, die auf Spendersamen angewiesen sind, bietet es detaillierte Auskünfte und verweist auf nahegelegene Beratungseinrichtungen.

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BRZ
Auf der Website des Bundesverbandes der Reproduktionsmedizinischen Zentren können sich Kinderwunschpaare informieren. Der BRZ betreibt zusätzlich einen youtube Kanal mit anschaulichen Informationsvideos für Patienten.

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DI Netz
Das DI Netzwerk ist eine Plattform in Deutschland für Familien, die durch Samenspende entstanden sind. Es bietet Paaren, die eine Familiengründung mittels Spendersamen in Erwägung ziehen, die Chance, Wissen zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen.

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DIR
Das Deutsche IVF-Register (D·I·R)® ist eine Einrichtung zur Erfassung und Auswertung von Daten im Bereich der Reproduktionsmedizin in Deutschland.

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FertiPROTEKT
FertiPROTEKT ist eine Webseite, die Informationen und Dienstleistungen rund um die Erhaltung der Fruchtbarkeit vor medizinischen Behandlungen wie Chemotherapie oder Strahlentherapie anbietet.

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DERI
DERI ist das Deutsche Register für Insemination, eine Datenbank und Plattform, die Informationen über Samenspender und Empfänger von Samenspenden in Deutschland erfasst und verwaltet.

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