Nächster freier Termin: 08. Juni, 22. Juni 2022, 19:15 Uhr
An unseren regelmäßig stattfindenden Informationsabenden können Interessierte sich direkt mit unseren Fachärzten austauschen und in einem geschützten und vertrauensvollen Rahmen individuell Fragen stellen und persönliche Anliegen vorbringen. Die Inhalte dieser Abende reichen von Ursachen ungewollter Kinderlosigkeit bis hin zu den Möglichkeiten der modernen Reproduktionsmedizin.
Die Veranstaltung ist nach einer formlosen Anmeldung kostenfrei und selbstverständlich unverbindlich.
Der Infoabend findet vor Ort in der Praxis statt. Im Zuge der Corona-Pandemie arbeiten wir tagtäglich daran, sowohl unsere medizinischen Behandlungen wie auch unsere Beratungsgespräche mit höchstmöglicher Sicherheit für alle Beteiligten durchzuführen. Daher ist die Anzahl der Plätze aktuell begrenzt.
Bitte melden Sie sich gern telefonisch während unserer Öffnungszeiten unter 040/7097 5110 oder jederzeit über das Kontaktformular an.
Falls für Ihren gewünschten Infoabend keine Anmeldung mehr möglich ist, oder wenn Ihnen die angebotenen Termine aus zeitlichen Gründen nicht zusagen, besteht jederzeit die Möglichkeit, ein unverbindliches Erstgespräch mit einer unserer Fachärzt*innen wahrzunehmen. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns unter der Telefonnummer 040 / 7097 5110 an, um einen Ersttermin zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie.
Wenn die orale Medikamentengabe erfolglos war, spritzt die Patientin in der ersten Zyklushälfte das Hormon FSH. Dosis und Zyklus werden hierbei engmaschig überwacht.
Wenn die Therapie mit Clomifen oder Letrozol nicht erfolgreich war, also das Zyklusgeschehen immer noch nicht optimal abläuft, und keine Schwangerschaft eingetreten ist, besteht die Möglichkeit, die Eizellreifung mit Hilfe einer Spritzentherapie anzuregen.
Für die Patientin bedeutet das, dass sie sich in der ersten Zyklushälfte täglich eine Spritze setzen muss, die das Hormon FSH enthält, welches von der Hirnanhangsdrüse produziert wird. Die Dosis wird hierbei sehr niedrig gewählt und verursacht daher quasi keine Nebenwirkungen. Während der Stimulation mit dem FSH wird der Zyklus engmaschig per Ultraschalluntersuchung überwacht, um die Gefahr zu verringern, dass zu viele Eibläschen heranwachsen. Hier muss der Frauenarzt regelmäßig überprüfen, ob die Gelbkörperphase ausreichend ist und gegebenenfalls die Dosis anpassen.
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